Konduktive Therapie nach Petö |
Was ist konduktive Therapie nach Petö?Dr. Petö, ein ungarischer Neurologe, hat die konduktive Förderung als Ganzheitstherapie entwickelt, um hirngeschädigte Kinder zu fördern und zu therapieren. Die konduktive Förderung bemüht sich um ein ganzheitliches therapeutisches Konzept, das in der Hand von einer Therapeutin (Konduktorin) liegt. Damit kann die Gesamtpersönlichkeit eines jeden Kindes besser gefördert werden. Oberstes Ziel dabei ist, die Kinder soweit körperlich und geistig zu befähigen, dass sie möglichst ein selbständiges und unabhängiges Leben führen können. Die Konduktorinnen durchlaufen in Budapest, dem Zentrum der ‘Petö-Schule’, eine 4-Jährige Hochschulausbildung und werden dabei krankengymnastisch, pädagogisch, ergotherapeutisch, psychologisch und logopädisch geschult. Da es sich meist nur schwer organisieren lässt, mehrmals im Jahr mit dem behinderten Kind nach Ungarn zu reisen, haben wir schon bei der Vereinsgründung in unsere Satzung mit aufgenommen, dass es unser Ziel ist, unseren Kindern auch in unmittelbarer Nähe die ‘Petö-Methode’ zu ermöglichen.
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